Das dentaleyepad 3 ist eine innovative und einfach zu bedienende Spezialkamera für Zahnärzte und Kieferorthopäden. Der Hersteller, die doctorseyes GmbH aus Ochsenhausen, wandte sich wegen der Fertigung einer neuen Version an mack Kunststofftechnik aus Ulm. Die Kamera sollte ergonomischer werden und sich mit nur einer Hand bedienen lassen. Eine Besonderheit des dentaleyepad: Die Kamera wurde für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen entwickelt.

Auf präzises, sauberes Arbeiten kommt es an

Für die Vorderseite wird ABS/PMMA Hochglanz in Weiß und für die Rückseite PMMA Hochglanz in transluzentem Weiß verwendet. Diese Materialien eignen sich aufgrund ihrer chemischen Beständigkeit bestens für hygienisch-sensible Bereiche. Bei mack Kunststofftechnik wird der Kunststoff zunächst tiefgezogen und danach CNC-gefräst. Bei beiden Fertigungsschritten ist extrem sauberes und präzises Arbeiten mit höchster Wiederholgenauigkeit erforderlich.

„Das Gehäuse der Kamera besteht aus zwei Schalen. Damit sich die Vorder- und Rückseite perfekt verschließen lassen, die Drucktasten und die Anschlüsse akkurat sowie komplett bündig liegen, muss absolut genau gearbeitet werden “, erklärt Elmar Mack, Geschäftsführer von mack Kunststofftechnik.

Markteinführung in Deutschland: von 100 auf 1000 Stück

Nach der Entwicklungsphase wurden 2021 die ersten 100 Kameras an Ärzte und Kieferorthopäden ausgeliefert. Im Sommer produzierten doctorseyes und mack Kunststofftechnik 600 Stück, derzeit sind es weitere 1000. „Die Markteinführung in Deutschland läuft hervorragend an. Da wir das dentaleyepad in Ochsenhausen herstellen, favorisierten wir einen kompetenten Kunststofftechniker in der Nähe“, stellt Thomas Henninger, Geschäftsführer der doctorseyes GmbH fest.

mack Kunststofftechnik – Alternative zum Spritzgussverfahren

Die mack Kunststofftechnik GmbH & Co. stellt hochwertige Kunststoffteile und Verkleidungsteile durch Tiefziehen her, die ansonsten meistens im Spritzgussverfahren gefertigt werden. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn Produkte in Varianten gefertigt werden sowie bei mittelgroßen Stückzahlen. Denn in diesen Fällen lohnt sich für die Auftraggeber die Investition in ein Spritzgusswerkzeug (noch) nicht.